22.01.2024 | Frankfurt
Andere Hoffnungsschimmer?

Feministische Perspektiven auf Terror und Krieg in Israel & Palästina. Mit Esther Dischereit, Samah Salaime, Tanja Scheiterbauer und Radwa Khaled-Ibrahim
Der Hamas-Angriff im Süden Israels, der Krieg gegen Gaza, das unsagbare menschliche Leid und das Ausmaß der Zerstörung, die tiefen gesellschaftlichen Spaltungen in Israel, Palästina und der arabischen Welt, die wachsende Kluft zwischen ‚Süd‘ und ‚Nord‘: diese Dimensionen der aktuellen Eskalation in Israel und Palästina haben in Deutschland auch in feministischen Kontexten bislang zu viel Sprachlosigkeit geführt. Welchen Beitrag zum Verstehen der aktuellen Gewaltverhältnisse können feministische Perspektiven leisten? Welche analytischen, gesellschafts- und kulturpolitischen Differenzierungen stünden dabei im Vordergrund? Auf welche Erfahrungen feministischer Praxis können Friedensperspektiven aufbauen? Welche Forderungen leiten sich daraus ab?
Mit:
Esther Dischereit ist Lyrikerin, Essayistin, Erzählerin sowie Theater- und Hörstückautorin, Berlin und Wien
Samah Salaime ist Autorin und feministische Friedensaktivistin, Wahat al-Salam / Neve Shalom (Oasis of Peace), Israel-Palästina
Tanja Scheiterbauer forscht zu Geschlechterverhältnissen im Nahen Osten und Nordafrika, Frankfurt und Bonn
Moderation:
Radwa Khaled-Ibrahim ist Referentin für Kritische Hilfe und Nothilfe bei medico international
Veranstaltungsort: Casino Uni Frankfurt, Raum 1801
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Sie finden Sie in Kürze auf dem medico-Youtube-Kanal.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Feminismen in Zeiten des Krieges" der Professur Globaler Süden am Fachbereich 3 der Goethe Universität Frankfurt und medico international.