Für Anerkennung und Unabhängigkeit
Unsere Kooperationen in Namibia
Noch 120 Jahre nach dem Genozid an Ovaherero und Nama im heutigen Namibia weigert sich Deutschland, den Völkermord anzuerkennen. Statt Reparationen bietet die Bundesregierung Entwicklungshilfe und verfolgt eigene Interessen: Sogenannter Grüner Wasserstoff aus Namibia soll die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig machen. Ein paradigmatischer Fall post-kolonialer Beziehungen.
medico unterstützt in Namibia verschiedene Partnerorganisationen. Wir stärken die Vertretungen der Überlebenden des Genozids gegenüber der namibischen und der deutschen Regierung. Das Womens‘ Leadership Centre löst Konflikte in mehrfach diskriminierten Communities und entwickelt gemeinsame Strategien gegen patriarchale Gewalt und der Social Economic Justice Trust widersetzt sich der Ausbeutung der Ressourcen des Landes, unter anderem des Wasserstoffs und streitet für lokale Teilhabe.
Projekte – Projektionen