… weil Flucht kein Verbrechen ist.

Das Recht auf Bewegungsfreiheit ist nicht verhandelbar und gilt für alle. Mit dem Fonds für Bewegungsfreiheit unterstützen wir Menschen, denen dieses Recht verweigert wird.

Gemeinsam für das Recht auf Schutz, Zuflucht und ein Leben in Würde

Beteiligen Sie sich!

Wie oft wird behauptet, dass sich der Rechtsruck in Europa aufhalten lässt, wenn Migration bekämpft und der Kontinent abgeschottet wird? So werden Grenzen militarisiert, Gesetze verschärft und das Asylrecht ausgehebelt.  Die Europawahl hat erneut bewiesen, dass dies nicht aufgeht. Rechte Parteien werden gestärkt und ermutigt. Es ist an der Zeit, dagegenzuhalten und jenen beizustehen, die den Preis für diese falsche Logik zahlen. Europas Rechtsruck begann in der Migrationspolitik. Und er muss auch dort enden.

An Europas Außengrenzen werden Menschen nicht nur aufgehalten, zurückgedrängt, verhaftet oder in Lagern zermürbt. Sie werden auch immer häufiger vor Gericht gestellt und ins Gefängnis gesperrt. Ihr Verbrechen: Die Suche nach Schutz, einem Leben in Frieden oder einem neuen Anfang und dabei die gegenseitige Hilfe. Das Urteil: Nicht selten mehrere Jahre Gefängnis – manchmal sogar lebenslang. Die Kriminalisierung von Menschen auf der Flucht ist europaweit auf dem Vormarsch. In Griechenland stellen Geflüchtete heute die zweitgrößte Gruppe der Gefängnisinsassen. Ihnen wird vorgeworfen, bei Grenzüberquerungen geholfen zu haben. Auch in Italien, Spanien und entlang der Balkanroute finden Verurteilungen immer wieder statt. 

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde und Frieden – das Recht, unerträglichen Lebensverhältnissen zu entfliehen und Schutz zu suchen. Wenn Europas Regierungen dieses Recht missachten, ist es an uns, Schutzsuchenden beizustehen und ihre Rechte geltend zu machen.

Mit dem Fonds für Bewegungsfreiheit unterstützen wir Menschen, die an den Rändern Europas unrechtmäßig in Gefängnissen sitzen oder sich verteidigen müssen. Wir finanzieren Prozess- und Anwaltskosten, unterstützen im Alltag und schaffen mit öffentlichen Kampagnen Aufmerksamkeit – weil Migration kein Verbrechen ist. Diese praktische Solidarität von unten gilt es auszubauen und zu stärken.

Je mehr der Fonds gefüllt wird, umso mehr kann er bewirken. Machen Sie mit und spenden Sie für Bewegungsfreiheit.

Jetzt spenden & den Fonds füllen!

Spendenkonto: DE69 4306 0967 1018 8350 02
Stichwort: Bewegungsfreiheit

Keine Einzelfälle

Über mutige Menschen, die das Recht auf Bewegungsfreiheit verteidigen

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Überlebender des Pylos Massakers, der anonym bleiben möchte

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Zwei junge Männer übernehmen die Verantwortung für 50 Menschen

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Auf der Flucht zu seinen Kindern zum Schmuggler erklärt

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…weil Hilfe kein Verbrechen ist.

…weil Hilfe kein Verbrechen ist.

Flyer A5

Flyer DIN A5, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

…weil Hilfe kein Verbrechen ist.

…weil Hilfe kein Verbrechen ist.

Plakat A2, Motiv Matratze

Plakatmotiv Matratze, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

…weil Flucht kein Verbrechen ist.

…weil Flucht kein Verbrechen ist.

Plakat A2, Motiv Ballon

Plakatmotiv Ballon, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

…weil Solidarität kein Verbrechen ist.

…weil Solidarität kein Verbrechen ist.

Plakat A2, Motiv Badewanne

Plakatmotiv Badewanne, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

…weil Flucht kein Verbrechen ist.

…weil Flucht kein Verbrechen ist.

Postkarten A6, 3er-Set

Postkarten DIN A6 3er-Set, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

…weil Solidarität kein Verbrechen ist.

…weil Solidarität kein Verbrechen ist.

Aufkleber A7, 3er-Set

Aufkleber DIN A7 3er-Set, Fonds für Bewegungsfreiheit

 

Wieso braucht es ein Recht auf Bewegungsfreiheit?

Hintergrundtexte von Expert:innen

16.09.2024 Eine Praxis der Solidarität

Plädoyer für das Recht auf Bewegungsfreiheit.

11.09.2024 "Migration wird es immer geben"

Autorin Şeyda Kurt zum Auftakt des Fonds für Bewegungsfreiheit

11.09.2024 Gemeinsam für das Recht auf Schutz, Zuflucht und ein Leben in Würde

Aufzeichnung der Auftaktveranstaltung zur Gründung des Fonds für Bewegungsfreiheit vom 10.09.2024

28.08.2024 Helfen ist kein Verbrechen

Warum wir einen Fonds für Bewegungsfreiheit brauchen

27.08.2024 Zeit als Waffe

Maltas Umgang mit den El Hiblu 3. Von Ċetta Mainwaring und Maurice Stierl

27.08.2024 Gescheiterte Kriminalisierung

Zum Versagen des Kampfes gegen Schleuserei und der Suche nach Alternativen. Von David L. Suber

27.08.2024 Lukratives Geschäft?

Mit dem Transport illegalisierter Menschen lässt sich viel Geld verdienen. Warum eine Kriminalisierung der "Schleuser" dennoch fehl am Platze ist. Von Karl Heyer und Imke Behrends

26.08.2024 Lebenslange Haft für Migrant:innen, die sich selbst schleusen

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26.08.2024 Migration und Kriminalisierung

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