Menschenrechte statt Blutdiamanten

Unsere Kooperationen in Sierra Leone

Sierra Leone ist trotz seiner Bodenschätzes eines der ärmsten Länder der Welt. Die Aktiven unserer Partnerorganisation Network Movement for Justice and Development (NMJD) setzen sich seit vielen Jahren für die Rechte der Menschen in den Abbaugebieten der Diamantenfirmen ein. Das Ziel ist, dass die Einnahmen aus dem Rohstoffabbau der Bevölkerung zugutekommen. Seit der Ebola-Epidemie 2014 verbessern sie außerdem mit Aufklärung und Präventionsarbeit die Gesundheitsvorsorge in den besonders betroffenen Regionen. Gegenüber der Regierung streitet NMJD für den Bau von Gesundheitsstationen und Schulen. Mit dem Network of Ex-Asylum Seekers Sierra Leone (NEAS) unterstützt medico zudem die Selbsthilfe von Abgeschobenen, die bei ihrer Rückkehr häufig vor dem Nichts stehen.

Sierra Leone

Der Fluch der Diamanten

Einen winziger Diamanten in einer Hand.

Die internationale Ausbeutung der Bodenschätze in Sierra Leone zwingt Menschen in die Migration.

Sierra Leone

Aufgeben gibt es nicht

Anwohner Diamanten Mine, Sierra Leone

Klage gegen Diamantenfirma und Fortbildung zum Abschiebesystem – medico-Partner in Sierra Leone suchen Wege aus der Niedergeschlagenheit. Von Usche Merk.

Sierra Leone

"Wir müssen auf uns selbst vertrauen."

Ebola hinterließ wichtige Erfahrungen, aber der Coronavirus ist dennoch eine große Herausforderung für das Gesundheitssystem. Ein Gespräch mit medico-Partner Abu Brima.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Gemeinsam reflektieren statt einseitig evaluieren

In einem außergewöhnlichen Prozess haben medico und die Partnerorganisation „Network of Ex-Asylum Seekers“ in Sierra Leone ihre Kooperation reflektiert.

Sierra Leone

Der Fluch der Diamanten

Einen winziger Diamanten in einer Hand.

Die internationale Ausbeutung der Bodenschätze in Sierra Leone zwingt Menschen in die Migration.

Sierra Leone

"Wir müssen auf uns selbst vertrauen."

Ebola hinterließ wichtige Erfahrungen, aber der Coronavirus ist dennoch eine große Herausforderung für das Gesundheitssystem. Ein Gespräch mit medico-Partner Abu Brima.

Sierra Leone

Aufgeben gibt es nicht

Anwohner Diamanten Mine, Sierra Leone

Klage gegen Diamantenfirma und Fortbildung zum Abschiebesystem – medico-Partner in Sierra Leone suchen Wege aus der Niedergeschlagenheit. Von Usche Merk.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Gemeinsam reflektieren statt einseitig evaluieren

In einem außergewöhnlichen Prozess haben medico und die Partnerorganisation „Network of Ex-Asylum Seekers“ in Sierra Leone ihre Kooperation reflektiert.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zu Sierra Leone

27.09.2017 Sierra Leone
Katastrophe mit Ansage

Eine Schlammlawine hat Hunderte Menschenleben gekostet. Abu Brima über die Lage vor Ort und die Ursachen.

29.03.2017 Interview
Freiwillige Rückkehr?

Die GIZ steigt in die "freiwillige" Rückkehr und Reintegration von Flüchtlingen ein. Fragen an Tejan Lamboi vom Network of Ex-Asylum Seekers in Sierra Leone.

15.02.2017 Was Menschen bewegt
Fluchtursachen und Überlebenskämpfe

Usche Merk über traumatische Zeiten zwischen Reichtum und Flucht, zwischen Abwehr und Solidarität weltweit.

08.09.2016 Sierra Leone
Trost, Hilfe, Widerstand

Der medico-Partner NEAS setzt sich auch direkt am Flughafen von Freetown für aus Europa Abgeschobene ein

24.03.2016 Sierra Leone
Geheilt, aber nicht gesund

Seit Ende 2015 gilt die Ebola-Epidemie in Sierra Leone als besiegt. Noch immer aber leiden Menschen und Land unter den Folgen.

04.01.2016 Sierra Leone
Vom Abgeschobenen zum Aktivisten

Abdulai Daramy wurde aus Deutschland nach Sierra Leone abgeschoben und hat die Selbsthilfeorganisation NEAS mitgegründet.

01.06.2015 Sierra Leone
Kein Normalzustand

Ein Interview mit Denis Ngotho Lansana über die Ebola-Krise und die erfolgreiche Arbeit der lokalen Akteure im Angesicht der Epidemie.

28.05.2015 Kampf gegen Ebola
Eine Frage der Menschenrechte

Über die Ursachen der Ebola-Epidemie und den Einsatz des medico-Partners NMJD in Sierra Leone für Aufklärung und gegen Ausgrenzung.

28.05.2015 Interview
Die Seuche der Armut bleibt

Ebola hat Sierra Leone in Angst versetzt und auch wirtschaftlich gelähmt. Nun geht es, so Abu Brima, darum, die soziale Härte der Post-Ebola-Phase anzugehen.

22.04.2015 Reportage
Weiße Bänder der Erinnerung

Sklaverei, Raubbau, Migrationspolitik – Sierra Leones unendliche Geschichte der Gewalt ist auch eine europäische.