Einladung zur Pressekonferenz
Den Preis der Textilproduktion für den westlichen Markt bezahlen viele Arbeiterinnen und Arbeiter in Südasien mit ihrer Gesundheit und sogar mit ihrem Leben. Das wird nicht zuletzt an den 260 Toten und 32 Verletzten der Brandkatastrophe bei Ali Enterprises im September 2012 in Karachi (Pakistan) klar. An den Folgen leiden die Überlebenden und Hinterbliebenen bis heute. Der deutsche Textildiscounter KiK aber – Hauptkunde der Fabrik – verweigert sowohl eine nachhaltige Entschädigung als auch die Mitverantwortung für die Katastrophe.
Das ECCHR und medico international haben die Betroffenen mehrfach in Pakistan getroffen und bei der Vorbereitung einer Klage gegen KiK in Deutschland unterstützt. Dabei entstand auch ein Film, in dem Überlebende und Hinterbliebene berichten, wie sie den Brand erlebten und wie die Katastrophe ihr Leben veränderte.
13. März 2015, 11:00 Uhr
ECCHR, Zossener Str. 55-58, Aufgang D, 10961 Berlin
- Dr. Remo Klinger, Rechtsanwalt
- Dr. Thomas Seibert, Südasienkoordinator medico international
- Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
- Dr. Miriam Saage-Maaß, Leiterin des Programms Wirtschaft und Menschenrechte des ECCHR
Wir freuen uns, Sie zu der Pressekonferenz begrüßen zu dürfen, bei der wir den Film präsentieren und über die weiteren rechtlichen Schritte informieren möchten.
Kontakt
Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:
ECCHR: Anabel Bermejo, Tel: +49(0)30-69819797, Mobil: +49(0)172-5870087; E-Mail: bermejo@ECCHR.eu
MEDICO INTERNATIONAL: Bernd Eichner, +49 (0)69-94438-45; E-Mail: eichner@medico.de