Jahresbericht 2010

Die gründliche Gesamtschau

21.06.2011  

Exemplarisches:

  • Gesundheit: Wiederaufbau nach der Flut in Pakistan
  • Nothilfe: Nachbarschaftshilfe in Haiti
  • Menschenrechte: Migration und Partnernetzwerke in Mali
  • Vernetztes Handeln: Sri Lanka Advocay / Bündnis Entwicklung Hilft
  • Strategische Öffentlichkeit: Für eine weltweite Gesundheitsbewegung

Übersicht:

  • medico vor Ort: Alle weltweiten Partner und Projekte
  • Transparenz: Finanzbericht inkl. Bilanz, Gewinne und Verluste
  • stiftung medico international: Debatten und Vernetzung

Mit dem Jahresbericht informieren wir über wichtige Projekte und Kampagnen, die medico im vergangenen Jahr fördern und durchführen konnte. Zugleich legen wir damit Rechenschaft ab über die Verwendung der uns anvertrauten Mittel.

Die Erdbebenkatastrophe in Haiti im Januar und die Flutkatastrophe in Pakistan im August haben die Arbeit von medico im vergangenen Jahr stark bestimmt. Neben der unmittelbaren Nothilfe förderten wir in beiden Ländern erste Wiederaufbaumaßnahmen und unterstützten Basisbewegungen, um an einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensverhältnisse mitzuwirken. Besonders Haiti, das schon vor dem Erdbeben zu den ärmsten Ländern der Welt zählte, wird noch lange Hilfe benötigen.

Trotz der großen Katastrophen im vergangenen Jahr kam die medico-Arbeit in anderen Ländern nicht zu kurz. Der Jahresbericht enthält Einblicke in Projekte in Mali, Bangladesch, Chile, Guatemala, Simbabwe, Sri Lanka, Afghanistan und Südafrika. Dabei informieren wir auch über die Netzwerke und Bündnisse, in denen medico aktiv ist.

Der zweite Teil des Jahresberichtes enthält den Finanzbericht. Die Spenden für medico haben sich im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel von 2,8 auf 3,7 Millionen Euro erhöht. Viele Menschen haben sich mit den Katastrophenopfern in Pakistan und Haiti solidarisch gezeigt. Zugleich stieg die Zahl der Fördermitglieder, die medico regelmäßig und ohne Zweckbindung unterstützen. Diese Unterstützung ermöglicht uns eine nachhaltige Arbeit mit Partnerorganisationen in Regionen und Konflikten, die nicht im Fokus medialer Aufmerksamkeit stehen.


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