Exemplarisches:
- Naher Osten: Demokratie und Menschenrechte
- Indien, Simbabwe, El Salvador: Recht auf Gesundheit
- Ostafrika: Hungerhilfe und Menschenrechtsadvocacy
- Guatemala: Tradierte Gewalt und Rassismus
- Sri Lanka: Lobbyarbeit für die Opfer von Kriegsverbrechen
- Interview mit Thomas Ostermeier über das Freedom Theatre Jenin
Übersicht:
- medico vor Ort: Alle weltweiten Partner und Projekte
- Transparenz: Finanzbericht inkl. Bilanz, Gewinne und Verluste
- stiftung medico international: Renaissance des öffentlichen Raums
Mit dem Jahresbericht informieren wir über wichtige Projekte und Kampagnen, die medico im vergangenen Jahr fördern und durchführen konnte. Zugleich legen wir damit Rechenschaft ab über die Verwendung der uns anvertrauten Mittel.
Die zunehmende Zerstörung von Lebensgrundlagen infolge von Klimawandel, durch Landraub, die Spekulation mit Nahrungsmitteln oder Waffenexporte heizt die Armut und Gewalt in aller Welt an. Nicht zuletzt in Ostafrika ist das im letzten Jahr nochmals deutlich geworden, wo all diese Faktoren zusammenkamen und Tausende in den Hungertod trieben.
Nach Kräften haben wir uns gemeinsam mit den Projektpartnern dieser Entwicklung entgegenstellt. Mit Hilfsprogrammen etwa für die Hungernden in Ostafrika, die Flüchtlinge in West- und Nordafrika, die Opfer von Minen in Afghanistan. Dabei haben wir immer wieder deutlich gemacht, dass das Ziel die Schaffung und nachhaltige Sicherung von sozial gerechten Lebenswirklichkeiten sein muss.
Es ist gut, dass wir mit dem solidarischen Beistand unserer Spenderinnen und Spender auch im letzten Jahr immer wieder deutlich machen konnten, dass es auch anders geht. Insgesamt 90 Projekte in über 25 Ländern haben wir 2011 gefördert, Projekte, die sowohl auf unmittelbare Abhilfe drängten, als auch die Suche nach Alternativen unterstützten.