Ukraine

Krieg ohne Ende

03.03.2025   Lesezeit: 1 min  
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Hilfe und Perspektiven für Vertriebene in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine dauert an. Ob, wann und unter welchen Bedingungen es wieder Frieden geben wird, bleibt auch nach drei Kriegsjahren ungewiss. Noch immer fliehen Menschen aus umkämpften und besetzten Gebieten in den Westen der Ukraine. Viele von ihnen haben Unvorstellbares erlebt und bis auf Weiteres keine Aussicht auf Rückkehr in ihre Heimatorte. Gleichzeitig hat die Unterstützung der ukrainischen Regierung stark abgenommen und auch die internationale Hilfe für die Zivilgesellschaft in der Ukraine schrumpft weiter.

In dieser Situation versorgen unsere Partnerorganisationen Longo Maï, ADTL und CAMZ im Westen des Landes ankommende Vertriebene mit dem Nötigsten. So schaffen sie kurz- und bestenfalls auch langfristig nutzbaren Wohnraum, organisieren Weiterbildungen und vermitteln Arbeitsplätze – immer in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Darüber hinaus bleiben die psychosoziale Begleitung und psychologische Unterstützung zentraler Bestandteil ihrer Arbeit. Diese bieten sie nicht nur Vertriebenen, sondern auch den lokalen Unterstützer:innen an. Denn nach drei Jahren Kriegsalltag und pausenlosem Engagement ist die Erschöpfung groß.

Dieser Beitrag erschien zuerst im medico rundschreiben 01/2025. Das Rundschreiben schicken wir Ihnen gerne kostenlos zu. Jetzt abonnieren!


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