Aachen/Osnabrück, 7. Mai 2008 – Die Nothilfe für die Opfer des Zyklons in Birma vom Bündnis „Entwicklung hilft“ ist angelaufen. Trotz der schwierigen Nachrichtenlage haben Partner der Bündnismitglieder inzwischen genügend Informationen über benötigte Hilfsgüter gesammelt und mit der Verteilung von Hilfsgütern begonnen. Die Partnerorganisation von terre des hommes in Birma benötigt 200.000 Euro für Nahrungsmittel, Tabletten zur Trinkwasseraufbereitung, Plastikplanen und Notunterkünfte in den verwüsteten Gebieten. terre des hommes hat bereits 70.000 Euro zur Verfügung gestellt. Misereor unterstützt die Nothilfe in Birma mit 80.000 Euro. Brot für die Welt ist in Birma mit seinen Partnern im Küstenschutz zur Katastrophenvorsorge aktiv.
Die Welthungerhilfe wird rund 50.000 Menschen mit Nahrungsmitteln und provisorischen Dachabdeckungen für ihre zerstörten Häuser versorgen. Da die Hilfsorganisation bereits seit Jahren in Birma tätig ist, konnten umgehend Hilfsgüter vor Ort beschafft werden. Insgesamt hat die Welthungerhilfe 500.000 Euro für Birma bereitgestellt.
Bei dem verheerenden Wirbelsturm am Wochenende sind mindestens 20.000 Menschen umgekommen, mehr als 40.000 werden noch vermisst. Weite Teile des Flussdeltas Irrawaddy stehen unter Wasser und sind nur schwer zugänglich.
Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe leisten als Bündnis „Entwicklung hilft“ gemeinsam akute Nothilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit.
Für die Linderung der Not und den Wiederaufbau bittet das Bündnis „Entwicklung hilft“ die Bevölkerung um Spenden auf das
Spendenkonto 51 51
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Stichwort „Zyklon Birma"
Online-Spenden: www.entwicklung-hilft.de/online-spende.html
Für Interviews stehen Ihnen zur Verfügung:
Wolf-Christian Ramm, terre des hommes, 0541/7101 158
Ralph Dickerhof, Welthungerhilfe, 0228/2288 442
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