07.12.2021 | Frankfurt

„Der Welt mitteilen, was los ist“

+++ ABGESAGT +++ Die Veranstaltung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt +++ Gesprächsabend mit dem Menschenrechtsaktivisten Abdul Ghafoor zur Lage in Afghanistan

Gesprächsabend mit dem Menschenrechtsaktivisten Abdul Ghafoor zur Lage in Afghanistan, zu Afghan*innen auf der Flucht und hier und zu dringend nötigen Aufnahmeprogrammen

Abdul Ghafoor arbeitete in Kabul für die von unterstützte Menschenrechtsorganisation AMASO, die Abgeschobene und Rückkehrer*innen unterstützte. Als einer von sieben Menschen war er im ersten Evakuierungsflieger der Bundeswehr aus Kabul. Nun lebt er in einer Gemeinschaftsunterkunft in Hessen. Im Gespräch mit Abdul Ghafoor wollen wir erfahren, wie die Lage in Afghanistan jetzt ist, seit die mediale Aufmerksamkeit sich nicht mehr darauf richtet. Wie es den vielen Ortskräften ergeht, denen die westlichen Regierungen Evakuierungen zugesagt haben. Warum die vielen Menschen, die nach Pakistan, Iran oder Usbekistan geflohen sind, nicht evakuiert werden. Was es braucht, um den Druck auf die Regierung zu erhöhen, endlich Aufnahmeprogramme zu starten und die Menschen hierher zu holen. Seit Abdul Ghafoor in Deutschland ist, engagiert er sich unermüdlich weiter. Er wolle der Welt mitteilen, was los ist. Der Gesprächsabend soll Raum dafür schaffen und einen Austausch ermöglichen.

Eine Kooperationsveranstaltung von Seebrücke Frankfurt, Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main und medico international

 

Bis zu 70 Personen können an der Präsenzveranstaltung teilnehmen, sofern sie gegen Covid-19 geimpft oder genesen sind und am Einlass einen entsprechenden Nachweis vorlegen (2G-Regelung). Bitte beachten Sie die Abstands- und Hygienehinweise vor Ort; während der Veranstaltung muss eine medizinische Maske getragen werden. Der Einlass erfolgt ab 19:00 Uhr.