Presse & Medien

Pressemitteilungen

22.02.2018 High Level Conference Sahel
Politische Lösungen statt weitere Militarisierung der Sahelzone

Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert die Bundesregierung und die EU auf, in ihrer „Allianz für den Sahel“ nicht die weitere Militarisierung der Region voranzutreiben, sondern an politischen und sozialen Lösungen für die Probleme und Konflikte in den Sahel-Ländern zu arbeiten.

19.02.2018 Berichte über Einsatz chemischer Kampfstoffe in Afrin
medico fordert Untersuchung durch UN-Giftgasexperten

Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert eine UN-Untersuchung der Berichte über den Einsatz von Chlorgas im nordsyrischen Afrin durch die Türkei oder mit ihr verbundener Milizen.

31.01.2018 Spendenaufruf
Türkische Offensive: medico international unterstützt die medizinische Nothilfe in Afrin

Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international befürchtet eine humanitäre Tragödie durch den türkischen Angriff auf das nordsyrische Afrin.

15.01.2018 GroKo-Sondierung
„Abschottung statt Ausgleich“

Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche bewertet die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international als „fatales Signal“. Der notwendige Politikwechsel für mehr Humanität und globale Gerechtigkeit sei nicht zu erkennen.

14.12.2017 Rohingya
medico fordert mehr politischen Druck auf Myanmar / Gesundheitssituation in Lagern miserabel

(Frankfurt/Main) Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert die Bundesregierung auf, im Verbund mit der EU diplomatischen Druck auf die Regierung Myanmars und die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auszuüben.

29.11.2017 Migrationsblockade keine Antwort auf Armut
Angebliche Partnerschaft mit Afrika nützt vor allem der EU

Anlässlich des fünften EU-Afrika-Gipfels fordert die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international gerechte Handelsbeziehungen statt einem eigennützigen EU-Förderprogramm für private Investoren.

27.11.2017 „EU bekämpft Flüchtlinge statt Fluchtursachen“
Kritik an EU-Afrika-Gipfel in Abidjan

(Berlin / Frankfurt, 27.11.2017) Brot für die Welt, medico international und PRO ASYL fordern eine Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik. Sie müsse sich an Menschenrechten und Völkerrecht ausrichten. Die Weichen für eine faire, zukunftsfähige Migrationspolitik müssten in einem partnerschaftlichen Dialog mit den Herkunftsländern gestellt werden.

19.10.2017 EU-Gipfel
medico kritisiert Ausrichtung von Entwicklungshilfe und Handelspolitik auf Flüchtlingsabwehr statt Ursachenbekämpfung

Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international kritisiert die einseitige Festlegung auf Flüchtlingsabwehr beim heutigen EU-Gipfeltreffen in Brüssel. Entwicklungshilfe und Handelspolitik würden nicht mehr auf eine Bekämpfung der Fluchtursachen ausgerichtet, sondern als Erpressungsinstrument gegenüber ärmeren Staaten eingesetzt.

13.09.2017 Nothilfe Bangladesch
Hilfe für die Rohingya

Die Zahl der nach Bangladesch flüchtenden Rohingya liegt jetzt bei 400.000. medico unterstützt seinen Partner vor Ort in der Not- und Soforthilfe und ruft zu Spenden auf.