Willkommen bei medico

Die Welt zerbricht. Solidarität verbindet. Als Hilfs- und Menschenrechtsorganisation verbinden wir uns seit 1968 mit Partnerorganisationen in 30 Ländern der Welt. Gemeinsam stehen wir im globalen Handgemenge an der Seite der Betroffenen von Unterdrückung und Krieg sowie den Ausgeschlossenen des globalisierten Kapitalismus.

Unsere Partner streiten in 169 – von medico geförderten – Projekten weltweit für eine gerechte Gesellschaft und ein Leben in Würde, frei von Armut und in bestmöglicher Gesundheit – für alle, überall.

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Statement

medico übernimmt die Kanäle von El Hotzo

Beispiele unserer Projektarbeit

Rojava & Syrien: Ein Neuanfang?

Seit dem Sturz des brutalen Assad Regimes ist alles anders in Syrien. medico hat dort seit 2011 Partner, die wir bis heute unterstützten Im kurdischen Rojava versorgt der Kurdische Rote Halbmond zur Zeit über 100.000 Menschen in der Not. Sie sind vor den Angriffen und der Übernahme islamistischer Söldner geflohen.

In Damaskus unterstützt medico seit Dezember Anwält:innen, die Beweise aus den Foltergefängnissen sichern und ehemalige Inhaftierte versorgen. Im Westen des Landes, in Idlib, arbeitet setzt sich das Frauenzentrum seit einigen Jahren für Gleichberechtigung ein und versorgt Flüchtlinge in der Region. Genau darauf kommt es jetzt: die demokratischen Kräfte in Syrien zu unterstützen.

Afghanistan: Das Recht, Rechte zu haben

Seit 2012 arbeitet medico international mit der Menschenrechtsorganisation Afghanistan Human Rights and Democracy Organisation (AHRDO) zusammen. Der Rückzug der Nato-Truppen und die Rückkehr der Taliban an die Macht zwang die meisten Mitarbeiter:innen ins Exil. medico stand während der gefährlichen und kräftezehrenden Flucht an ihrer Seite und unterstützt nun ihre Archiv- und Dokumentationsarbeit im Exil in Kanada.

In Afghanistan setzen wir uns für Frauenrechte ein und unterstützen ein feministisches Netzwerk. Sie arbeiten im Untergrund und koordinieren aktuell den Wiederaufbau von Häusern alleinerziehender Frauen und Familien, welche durch das Erdbeben 2023 zerstört wurden. Mehr dazu...

Aktuelle Kampagnen

Namibia: Kolonial ohne Ende

Noch 120 Jahre nach dem Genozid an Ovaherero und Nama im heutigen Namibia weigert sich Deutschland, den Völkermord anzuerkennen. Statt Reparationen bietet die Bundesregierung Entwicklungshilfe und verfolgt eigene Interessen. medico unterstützt die Hinterblieben des Genozids in Namibia im Einsatz um Gerechtigkeit und Anerkennung.

In Deutschland setzen wir uns dafür ein, das koloniale Erbe anzuerkennen und angemessen zu Erinnerung. Gemeinsam mit den Ovaherero und Name entwickeln wir so eine postkoloniale Praxis. Mehr dazu...

Philippinen: Nothilfe nach Klimakatastrophe

Die vielen Tausend Inseln im westlichen Pazifik werden immer wieder von verheerenden Stürmen heimgesucht, eine Folge der existenziellen Klimakrise.  Mehrfach hat medico bei solchen Katastrophen Nothilfe geleistet, vorwiegend in abgelegenen Teilen der Inselgruppe.

Unsere phillippinische Partnerorganisation Samahang Operasyong Sagip (SOS) vor Ort setzt sich aber auch langfristig für eine gute Gesundheitsversorgung aller Menschen, einen gerechten Wiederaufbau und für besseren Schutz vor Katastrophen ein. Mehr dazu...

Guatemala: Aufarbeitung und Verteidigung der Menschenrechte

Der jahrzehntelange Krieg der Militärdiktatur hat in Guatemala tiefe Wunden in der Bevölkerung hinterlassen, besonders in indigenen Gemeinden. Unsere langjärhrige Partnerorganisation von ECAP (Estudios Comunitarios y Accion Psicosocial) arbeitet an der Aufarbeitung von Verbrechen an der indigenen Bevölkerung sowie der Gewalt der andauernden organisierten Kriminalität.

Sie leisten psychosoziale Unterstützung, kämpfen gegen Straflosigkeit und stärken den Widerstand gegen staatliche Repression, Umweltzerstörung und große Konzerne. Ihr Engagement ist ein zentraler Beitrag zur Demokratisierung des Landes und zur Verteidigung der Menschenrechte. Mehr dazu...

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