Was bleibt, ist die Solidarität

Unsere Kooperationen in Syrien

Die mit dem Aufstand gegen das Assad-Regime geweckte Hoffnung auf eine zivile und demokratische Entwicklung Syriens ist in einem immer grausamer werdenden Bürgerkrieg zerrieben worden. Doch nach wie vor gibt es kleine Reste einer Zivilgesellschaft, die sowohl dem allgegenwärtigen Terror des Regimes als auch dem religiösen Extremismus standhält. Genau sie unterstützt medico: Das Frauenzentrum in Idlib, das Binnenvertriebenen zur Seite steht und Anwälte, die politische Gefangene gegen die Willkür des Regimes vertreten.

In Nordostsyrien/Rojava begleitet medico von Beginn an das Projekt der demokratischen Selbstverwaltung. Wir unterstützen unsere Partnerorganisation Kurdischer Roter Halbmond beim Aufbau eines Gesundheitswesens für alle und die Nothilfe für Binnenvertriebene.

Syrien

Was kommt nach der Freiheit?

In die Freude über den Umsturz mischte sich der Schmerz über das unermessliche Leid der Inhaftierten, Verschwundenen und Getöteten. Von Anita Starosta.

Syrien

Nothilfe für Rojava

Wärmendes Feuer in Nordsyrien

medico-Partnerorganisationen helfen den Vertriebenen in Nordsyrien.

Migration

Unsägliche Debatte

Nach dem Umsturz in Syrien braucht es Solidarität, keine Abschiebungen. Von Valeria Hänsel.

Syrien

Beginn der Geschichte

vor dem berüchtigten Gefängniskomplex Sednaya außerhalb von Damaskus

Die Syrer:innen haben sich von der Assad-Diktatur befreit, die Ewigkeit ist zu Ende.

Syrien

Was kommt nach der Freiheit?

In die Freude über den Umsturz mischte sich der Schmerz über das unermessliche Leid der Inhaftierten, Verschwundenen und Getöteten. Von Anita Starosta.

Migration

Unsägliche Debatte

Nach dem Umsturz in Syrien braucht es Solidarität, keine Abschiebungen. Von Valeria Hänsel.

Syrien

Nothilfe für Rojava

Wärmendes Feuer in Nordsyrien

medico-Partnerorganisationen helfen den Vertriebenen in Nordsyrien.

Syrien

Beginn der Geschichte

vor dem berüchtigten Gefängniskomplex Sednaya außerhalb von Damaskus

Die Syrer:innen haben sich von der Assad-Diktatur befreit, die Ewigkeit ist zu Ende.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zu Syrien

05.08.2014 “Rojava ist eine wirkliche Chance”

Im Norden Syriens kämpfen Kurd_innen für ein selbstbestimmtes Leben. Leicht ist das angesichts der militärischen Auseinandersetzungen mit radikalislamischen Gruppen wie IS nicht.

01.07.2014 Bürgerkrieg
Die Gesundheitssituation in Syrien

Syrien ist ein Land, das sich selbst seiner Zukunft beraubt und das beraubt wird. Das drückt sich auch im Niedergang des Gesundheitssystems aus.

11.04.2014 Aufruf: Das kurdische Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not.

Syrien braucht jetzt Frieden und Demokratie. Rojava in Syrien braucht heute unsere Anerkennung und Solidarität. Unterstützen Sie die humanitäre Nothilfe für die kurdischen Gebiete in Syrien!

09.04.2014 Auf der Grenze

Syrien bleibt die große Tragödie des noch jungen Jahrhunderts. Der Bürgerkrieg geht in sein viertes Jahr und selbst sehr zurückhaltende Schätzungen gehen davon aus, dass seit Beginn des ursprünglich demokratischen Aufbegehrens im Durchschnitt 150 Menschen getötet wurden – jeden Tag. medico wird die Nothilfe fortsetzen. In den kurdischen Gebieten Syriens, aber auch in Damaskus und seinem Umland, wo der Krieg besonders unerbittlich ist. Helfen Sie mit.

05.02.2014 Mehr als Überleben

Das syrische Regime versucht, „aufständische Gebiete“ und die darin noch verbliebene Zivilbevölkerung durch eine künstliche humanitäre Krise zu bestrafen - mit Erfolg. Die betroffenen Menschen werden müde und zusehends verzweifelter. AktivistInnen sind gezwungen, humanitäre Hilfe zu leisten oder sie bemühen sich, irgendetwas zu machen, damit es den Betroffenen besser geht. Die Selbstlosigkeit und Effektivität mit der dies geschieht, zeigt, dass die gelebte Solidarität noch nicht am Ende ist - trotz Hunger, Gewalt und Zukunftsangst.

27.01.2014 Yarmouk wird ausgehungert
Die Katastrophe ist politisch

Das palästinensische Lager Yarmouk in Damaskus braucht Hilfe. Jetzt und sofort. Aber die Verantwortlichen für den Hunger müssen benannt werden.

19.01.2014 Wir verteidigen das Leben

Vielleicht ist das unser letzter Notruf für Yarmouk. Noch immer gibt es tausende Kinder unter 15 Jahren, die weiterhin im Camp leben. Viele von ihnen leiden unter Anämie und ernster Unterernährung wegen des absoluten Nährstoffmangels, der hier herrscht. Es gibt schlichtweg nichts mehr zu essen. Und das Wenige, das es gibt, ist überteuert und für ärmere Familien unbezahlbar.

19.01.2014 Der Markt der Plünderer

Das palästinensische Camp Yarmouk im Süden von Damaskus ist seit Monaten Schauplatz einer besonders barbarischen Kriegsökonomie.

14.01.2014 Tod durch Verhungern

Palästinensische Flüchtlinge in Yarmouk werden durch das syrische Regime bis zum Tode ausgehungert. Interessiert das irgendwen?