Wir sind nicht nur in Gedanken bei den Opfern

Wir handeln jetzt.

14.04.2015   Lesezeit: 1 min

Damit die teils schwerverletzten Opfer der Textil-Katastrophen langfristig medizinische Versorgung erhalten.

Die europäischen Modehäuser zwingen sie die Hersteller oftmals, schneller und billiger zu produzieren. So wird an einfachsten Sicherheitsmaßnahmen für die Näherinnen und Näher gespart, Hungerlöhne gezahlt und die gewerkschaftliche Organisierung verhindert. Das hat tödliche Folgen.

Am 24. April 2013 starben bei der weltweit bisher größten Katastrophe in der Bekleidungsindustrie – dem Zusammensturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch – über 1100 Menschen. Schutt, ja ganze Etagen stürzten auf die Arbeitenden und zerquetschte sie. 1500 Menschen überlebten zum Teil schwer verletzt. Aus dem Schutt klingelten noch tagelang die Handys der Toten.

Doch auch mehrere Tausend Arbeiter und Arbeiterinnen überlebten diese Katastrophen, sind aber dauerhaft auf medizinische Hilfe angewiesen. Die Verletzten können nicht warten bis die Textilindustrie endlich ihren Pflichten nachkommt, sie benötigen jetzt Unterstützung. Der öffentliche Gesundheitssektor leistet diese Unterstützung nicht und private Behandlungen sind für die oft arbeitsunfähigen Betroffenen nicht bezahlbar.

Deshalb fördert medico einen Fonds, der für die langwierige medizinische Behandlung der teils Schwerverletzten des Einsturzes von Rana Plaza, des Brandes der Tazreen Fabrik und anderer Unfälle aufkommt.

Die langjährige medico-Partnerorganisation Gonoshasthaya Kendra bietet den Überlebenden kostenlose physiotherapeutische Behandlungen und Operationen ebenso wie kontinuierliche psychologische Betreuung.

Unterstützen Sie die medizinische Hilfe für die Verletzten!

Spendenstichwort: "Textil"

Spendenkonto:  
medico international
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