Kämpfe für menschenwürdige und gesunde Arbeit

Unsere Kooperationen in Bangladesch

Seit vielen Jahren streiten die medico-Partnerorganisationen in Bangladesch dafür, dass sich die desolate Gesundheitsversorgung in den Slums von Dhaka und in ländlichen Gegenden verbessert. Mitten in den Slums und an den Rändern Dhakas lassen auch deutsche Firmen unter skandalösen Arbeitsbedingungen Jeans und T-Shirts fertigen. medico unterstützt die Kämpfe der Textilarbeiter*innen gegen Ausbeutung, für Entschädigung und für das Recht auf gewerkschaftliche Organisation.

Bangladesch

Revolution!

Feierstimmung in Dhaka nach der Flucht von Ministerpräsidentin Sheikh Hasina.

Regierungsgebäude gestürmt, Regierungschefin geflohen: Turbulente Zeiten. Von Dr. Andreas Wulf.

Kommentar

Grünes Licht für Rücksichtslosigkeit

Deutschland hat ein europäisches Lieferkettengesetz sabotiert. Ist die deutsche Wirtschaft nur wettbewerbsfähig, wenn sie Arbeitsschutz- und Umweltrechte missachtet? Von Karin Zennig.

Bangladesch

Eine zweite Unabhängigkeit

Massenproteste in Bangladesch haben die Regierung gestürzt. Über die aktuelle Lage und die Hintergründe sprachen wir mit Vertretern der National Garment Worker Federation und unseren Partnern, der Gesundheitsorganisation Gonoshasthaya Kendra.

Bangladesch

Eine Epidemie neuer Dimension

Bangladesch ist von einer verheerenden Dengue-Epidemie betroffen. Ein Beispiel für die Verschränkung von Klima, Gesundheit und sozialer Krise. Von Felix Litschauer.

Bangladesch

Revolution!

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Regierungsgebäude gestürmt, Regierungschefin geflohen: Turbulente Zeiten. Von Dr. Andreas Wulf.

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Bangladesch

Eine Epidemie neuer Dimension

Bangladesch ist von einer verheerenden Dengue-Epidemie betroffen. Ein Beispiel für die Verschränkung von Klima, Gesundheit und sozialer Krise. Von Felix Litschauer.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zu Bangladesch

03.04.2014 Ernüchternde Bilanz

Arbeitskämpfe in der Textilindustrie von Bangladesch

20.11.2013 Die Wut der Verzweiflung

In Bangladeschs Industriestädten kämpfen Tausende um einen gerechten Mindestlohn. Trauer und Wut über die Toten von Rana Plaza und Tazreen Fashion.

17.07.2013 Nichts wird besser, wenn sich nicht alles ändert

Am 24. April 2013 ereignet sich in Bangladesch die bislang verheerendste Fabrikkatastrophe, als ein neunstöckiges Hochhaus in Savar einstürzt und Tausende Näherinnen und Näher unter sich begräbt. Im Juni 2013 hat der Südasien-Referent von medico, Thomas Seibert, mit dem Fotografen Gordon Welters die Unglücksstelle in Savar und Überlebende besucht.

15.07.2013 Betrogene Betrüger

Über den verhängnisvollen Zusammenhang zwischen todbringenden Arbeitsbedingungen im globalen Süden und fatalen Glücksversprechen im Norden. Ein Kommentar von Thomas Gebauer.

12.07.2013 Nach dem Einsturz

Am 24. April stürzte in Savar, Bangladesch eine Textilfabrik ein und begrub über 1.000 Menschen unter sich. Wenige Wochen nach dem fahrlässigen Unfall reist medico-Südasien Referent Thomas Seibert nach Bangladesch. Ein Besuch bei den Opfern einer mörderischen globalen Textilindustrie.

03.05.2013 "Auftraggeber müssen zur Rechenschaft gezogen werden"

Nach dem Einsturz einer Textilfabrik in Savar, Bangladesch leistet die lokale medico-Partnerorganisation Gonoshasthaya Kendra (GK) ärztliche Nothilfe. Im Interview berichtet GK-Mitarbeiter Gulam Dulal von der Lage vor Ort. Er fordert: Produzenten und internationale Auftraggeber müssen die Verantwortung für diese Katastrophe übernehmen und Konsequenzen ziehen.

29.04.2013 Tödlicher Unterbietungswettbewerb der Textilindustrie

Die Anzahl der Opfer im zusammengestürzten Fabrikhochhaus Rana Plaza in Savar, Bangladesch liegt inzwischen bei über 350 Toten und 2400 zum Teil schwer Verletzten. Noch immer sind Menschen in den Trümmern eingeschlossen.