50 Jahre medico
jubiläums-rundschreiben 01/2018
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Das Rundschreiben auf einen Blick
Das Sonderheft zum 50. Jubiläum von medico international. Weniger ein Zurückschauen auf die vergangenen Jahrzehnte, als der Versuch eines Blicks nach vorn.
Neue Fragen: Analysen und Debatten mit Jean Ziegler und Thomas Gebauer, Stephan Lessenich, Achille Mbembe, Ulrich Brand, Premesh Lalu und Usche Merk
Regionale Wirklichkeiten: Reportagen von Martin Glasenapp, Alexander Göbel, Katja Maurer, Michael Obert, Miriam Saage-Maaß und Wolfgang Kaleck, Ilija Trojanow
Einzeln, nicht vereinzelt - Portaits von medico-Partnerinnen und Partnern: Ousmane Diarra (Mali), Mónica López Baltodano (Nicaragua), Zehra Khan (Pakistan), Majeda Al-Saqqa (Gaza), Abdulsattar Sharaf (Syrien)
Welt-Öffentlichkeit: Menschenrechte vor Unternehmensrechten, Weltgesundheitsorganisation - Der Kampf um globale Gesundheit
Artikel - redaktionell ausgewählt
Neue Fragen. Analyse und Debatte
In der Allgegenwart des globalen Kapitalismus bedarf es neuer Begriffe. Im Folgenden werden Vorschläge gemacht, die es mit ihm aufnehmen: Die „Externalisierungsgesellschaft“, die immer wieder Ausschluss reproduziert; eine „imperiale Lebensweise“, die uns alle in dieses System verstrickt; eine „Politik der Feindschaft“, die das legitimiert. Hinweise auf Alternativen finden sich in der Geschichte der Emanzipation und in einer Energie der assoziierten Freien, die sich der Berechenbarkeit verweigert.
Artikel - redaktionell ausgewählt
Regionale Wirklichkeiten. Reportagen und Kontexte
Die sozialen und politischen Realitäten, in denen sich die Arbeit der medico-Partnerinnen und Partner vielfach entfaltet, sind geprägt von nicht endenden kriegerischen Konflikten und Gewalt. Wie sie sich darin bewegen und zugleich auf ermutigende Weise darüber hinaus gehen, beschreiben Autoren, die auf die eine oder andere Weise mit medico verbunden sind.
Artikel - redaktionell ausgewählt
Einzeln, nichzt vereinzelt. Porträts von Partnerinnen und Partnern
Das Netzwerk, als dessen Teil sich medico versteht, wird auch von entschlossenen Einzelnen vorangetrieben. Sie nähern sich ihren Wirklichkeiten mit Offenheit, politischem Verständnis und Engagement. Aus der Entscheidung einer jeden, sich nicht dem Gefühl der Ohnmacht zu überlassen, sondern zu denken und zu handeln, entstehen zuweilen andere solidarische Beziehungen. Portraits von medico-Partnerinnen und -Partnern erzählen davon.
Artikel - redaktionell ausgewählt
Welt-Öffentlichkeit. Globale Politikfelder
Die heutigen Krisen lassen sich nur global lösen. Wer diesen wahren Satz schreibt, scheint die Lösung auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben, so wenig scheint eine demokratisch verfasste Welt denkbar. Und doch gibt es genau diesen utopischen Überschuss in Projekten von globaler Öffentlichkeit, universell gültige Normen zu schaffen, die die Würde einer und eines jeden zum obersten Prinzip machen.