Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit einer unabhängigen Steuerung der globalen Gesundheitspolitik drastisch verdeutlicht. Die zentrale Lehre: Pandemien lassen sich nur gemeinsam eindämmen. Nationale Alleingänge haben besonders im globalen Süden zu abertausenden vermeidbaren Toten geführt. Deshalb muss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zukünftig eine starke Führungsrolle in der globalen Gesundheitsversorgung einnehmen und einen menschenrechtsorientierten Ansatz in der Versorgung realisieren.

75 Jahre nach ihrer Gründung braucht die WHO endlich den Handlungsspielraum, ihre Analysen und Empfehlungen unabhängig von interessengeleiteter Einflussnahme privater Geldgeber zu erstellen und mit den Regierungen der Welt umzusetzen. Wir brauchen eine Weltgesundheitsorganisation, die unabhängig von Wirtschaftsinteressen und politischen Partikularinteressen handlungsfähig ist.

Stärkung notwendig

7,5 Thesen zur Zukunft der WHO

1,6 Millionen Irakerinnen und Iraker haben in den kurdischen Gebieten Zuflucht gesucht und – trotz aller Not – Schutz gefunden. (Foto: Mark Mühlhaus/attenzione photographers)

Gerade in Zeiten, in denen verstärkt innen- und außenpolitische Konflikte der Mitgliedstaaten ausgetragen werden, ist eine unabhängige WHO von globaler Bedeutung.

WHO

Zwischen Krise und Neustart

Die Weltgesundheitsversammlung in Genf spiegelte den schwierigen Stand des Mulitlateralismus und seiner Institutionen wider. Von Dr. Andreas Wulf.

Corona-Pandemie

Der Non-Waiver

Dr. Lauren Paremoer

Warum der Kompromissvorschlag für den Patent-Verzicht auf Corona-Impfstoffe für Afrika ein Problem ist. Interview mit Dr. Lauren Paremoer aus Kapstadt.

WHO

Das Unternehmen Weltgesundheit

Thomas Gebauer über die WHO, Bill Gates und die Refeudalisierung gesellschaftlicher Verhältnisse. Von Thomas Gebauer.

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Es ist an der Zeit, sich hinter die WHO zu stellen

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Gerade jetzt kommt es auf Multilateralismus, Solidarität und eine wissenschaftlich fundierte Gesundheitspolitik auf globaler Ebene an.

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WHO under construction

75 Jahre nach ihrer Gründung erscheint die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an vielen Stellen reformbedürftig. Welche Schritte müssten unternommen werden? Von Dr. Andreas Wulf.

Covid-19 und die Folgen

Lehren aus der Pandemie

Weltweit hat die Corona-Krise Leid verursacht. Zugleich hat sie die Not der Gesundheitsversorgung und das Elend der globalen Zusammenarbeit offengelegt. Was ist zu tun?

Pandemievertrag

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Bei der WHO wird um die Lehren aus der Covid-19-Pandemie gerungen. Von Anton Sundberg

WHO

Im Kreuzfeuer

Chronisch unterfinanziert ist die Weltgesundheitsorganisation so abhängig von nationalstaatlichen und privatwirtschaftlichen Interessen wie nie zuvor. Von Dr. Andreas Wulf.

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