Für Demokratie und Menschenrechte

Unsere Kooperationen in der Türkei

In der Türkei zieht der Einsatz für Menschenrechte und eine demokratische Verfasstheit des Landes seit der Formierung des autoritären Staates unter Erdogan staatliche Verfolgung nach sich. Kurdisch geprägte Städte wurden in großen Teilen zerstört, hunderttausende Bewohner:innen vertrieben, kritische Stimmen werden inhaftiert. Unter diesen Bedingungen setzen sich die medico-Partner:innen vor Ort für Demokratie, die Anerkennung der ethnisch-religiösen Vielfalt des Landes und die Gleichheit aller Menschen in der Türkei ein.

Syrien/Türkei

Hilfe nach dem Erdbeben

medico-Partner:innen in der Türkei und Nordsyrien leisten auch ein Jahr nach dem Erdbeben weiter Hilfe für die Betroffenen. Ein Überblick

Türkei

Eine freie Welt ist möglich

Nazmi Gür

Nazmi Gür, Anwalt, Politiker und Menschenrechtsverteidiger schreibt uns aus einem türkischen Hochsicherheitsgefängnis.

Türkei

Wenn die Nacht am tiefsten ist

Die feministische Bewegung in der Türkei trauert, indem sie ihre Wut auf die Straße trägt.

Die Kurdische Frage

Unendliche Geschichte

Kurdische Rückkehrer in einer Übergangssiedlung, Sulaimania, 1992

Seit fast vier Jahrzehnten unterstützt medico die Kurd:innen im Ringen um Selbstbestimmung. Von Anita Starosta.

Rojava

Feldzug gegen die Zivilbevölkerung

Rauch über Kobane nach einem türkischen Angriff.

Die Türkei greift einmal mehr die zivile Infrastruktur in Nordostsyrien an. Und Deutschland liefert Waffen. Von Anita Starosta.

Türkei

Eine freie Welt ist möglich

Nazmi Gür

Nazmi Gür, Anwalt, Politiker und Menschenrechtsverteidiger schreibt uns aus einem türkischen Hochsicherheitsgefängnis.

Die Kurdische Frage

Unendliche Geschichte

Kurdische Rückkehrer in einer Übergangssiedlung, Sulaimania, 1992

Seit fast vier Jahrzehnten unterstützt medico die Kurd:innen im Ringen um Selbstbestimmung. Von Anita Starosta.

Türkei

Wenn die Nacht am tiefsten ist

Die feministische Bewegung in der Türkei trauert, indem sie ihre Wut auf die Straße trägt.

Rojava

Feldzug gegen die Zivilbevölkerung

Rauch über Kobane nach einem türkischen Angriff.

Die Türkei greift einmal mehr die zivile Infrastruktur in Nordostsyrien an. Und Deutschland liefert Waffen. Von Anita Starosta.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zur Türkei

30.03.2018 Syrien/Rojava
Flucht aus Afrin

Hunderttausende sind auf der Flucht aus Afrin. medico-Partner leisten vor Ort Hilfe: medico-Spenden ermöglichen mobile Kliniken und Medikamente.

04.01.2018 Erdogan beleidigt
Haftstrafe für kurdische Oppositionelle

Wer sich in der Türkei allzu kritisch äußert, steht immer mit einem Bein im Gefängnis. Die Abgeordnete Leyla Birlik wurde wegen „Beleidigung des Staatsoberhauptes“ zu einer Haftstrafe verurteilt.

02.10.2017 Portrait
Auf gepackten Koffern

Der kurdischen HDP-Abgeordneten Leyla Birlik droht erneut Gefängnis. Solange kümmert sie sich um die Vetriebenen aus Sirnak.

26.07.2017 Diyarbakir
Kulturerbe betreten verboten

Mit dem Abriss der Altstadt wird nicht nur die Bevölkerung vertrieben, sondern auch eine Lebensweise zerstört. medico-Partner wehren sich dagegen.

17.07.2017 Kurdistan/Türkei
Dach über dem Kopf

Wie die 500.000 Vertriebenen in der kurdischen Südosttürkei ihre Lage meistern.

15.05.2017 Türkei/Kurdistan
Die einzige Chance, die wir haben.

Nach dem Verbot – die Arbeit geht weiter! Ein Interview mit dem kurdischen medico-Partner, dem Rojava Hilfs- und Solidaritätsverein.

16.03.2017 Jahrestag EU-Türkei-Deal
Kritik: Weder Türkei sicher noch adäquate Versorgung von Flüchtlingen in Griechenland

Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international fordert die Aufkündigung des Flüchtlingsabkommen zwischen der Türkei und der EU, welches am 18. März letzten Jahres beschlossen wurde.

19.12.2016 Türkei/Kurdistan
Yüksekova sagt danke

Das Militär hatte Kampfpanzer in Wohngebieten eingesetzt. Der Wiederaufbau nach den Zerstörungen geht weiter.

01.12.2016 Türkei
Eine Zäsur

Die Verfolgung der kurdischen Bewegung und der Zivilgesellschaft hat nie gekannte Ausmaße angenommen.

18.11.2016 „Wir verurteilen jede Form von Terrorismus“
Außenminister Steinmeier setzt IS und PKK gleich

Immer mehr Regierungen dieser Welt räumen sich gegenseitig das Recht ein, jede Form des Widerstands als Terror zu bezeichnen, um ihm so kurzen Prozess machen zu dürfen. Von dort ist es nicht mehr weit, sich damit das Ausnahmerecht zum Töten zuzusprechen.