Der lange Schatten der Apartheid

Unsere Kooperationen in Südafrika

Auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Apartheidregimes ist Südafrika noch ein tief gespaltenes Land. Die medico-Partnerorganisation Sinani fördert die Prävention von HIV/AIDS und stärkt die sozialen und politischen Rechte Betroffener. Sophiatown Community Psychological Services fördert die Solidarität angesichts xenophober Übergriffe und leistet psychosoziale Unterstützung für Angegriffene. Gemeinsam mit den Organisationen Section 27, der Wellness Foundation und dem People's Health Movement helfen sie Gesundheitsarbeiterinnen, die seit der Apartheid den Zugang zu Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen sichern, bei der Selbstorganisation zur Verteidigung ihrer Interessen und Erkämpfung von guten Arbeitsbedingungen.

Psychosoziale Arbeit

Fit für die Rente

Usche Merk auf einer Demo in Südafrika

Usche Merk: eine besondere Kollegin geht in den Ruhestand.

Südafrika

Nicht allein

Netzwerk gegen sexualisierte Gewalt

Folge 21

About Apartheid

Logo medico-Podcast

Rassismus, Widerstand, Neuanfang?

Genozid-Verfahren

Südafrikanisches "Nie wieder"

Die Klage beim Internationalen Gerichtshof gegen Israel ist Ausdruck der Lehren aus der Apartheid. Von Usche Merk

Psychosoziale Arbeit

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Usche Merk auf einer Demo in Südafrika

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Folge 21

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Netzwerk gegen sexualisierte Gewalt

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Südafrikanisches "Nie wieder"

Die Klage beim Internationalen Gerichtshof gegen Israel ist Ausdruck der Lehren aus der Apartheid. Von Usche Merk

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zu Südafrika

01.06.2010 Die eigene Geschichte zurückgewinnen

Die Khulumani Support Group ist eine Selbsthilfeorganisation von Überlebenden und Angehörigen von Menschenrechtsverletzungen während der Apartheid. Mit ihren 60.000 Mitgliedern ist die Organisation mittlerweile zu einer Referenz in Südafrika geworden, wenn es um den Umgang mit den Opfern des Apartheid-Regimes geht. Zum Gruppenalltag gehört die psychosoziale Unterstützung wie die praktische Bewältigung des Alltags. Gleichzeitig kämpfen die Khulumanimitglieder mit Kampagnen und Öffentlichkeitsaktionen für die Aufklärung von ungeklärten Fällen, Strafverfolgung von Tätern sowie Entschädigung und soziale Gerechtigkeit. Vor einem New Yorker Gericht haben sie eine Entschädigungsklage gegen multinationale Konzerne, darunter auch die deutschen Firmen Daimler und Rheinmetall, eingereicht, die von der Apartheid profitierten. Nach jahrelangen Kämpfen und Kampagnen, die auch von medico und anderen internationalen Organisationen unterstützt wurden, haben sie einen ersten Sieg mit einem Entschädigungsangebot von General Motors 2012 errungen

30.03.2010 Am Kap von Hype und Hoffnung

Warum alte Anti-Apartheid-Kämpfer mit dem FIFA-Präsidenten Sepp Blatter nicht gemeinsam auf die Torwand schießen wollen und Straßenhändler Angst um ihre Umsätze haben. Vor dem Weltcup fand Bernd Eichner am Kap der guten Hoffnung mehr Zweifel als Zuversicht, dass vom großen Fest des Fußballs auch die Ärmsten etwas mitbekommen.

30.03.2010 Offen für direkte Verhandlungen

Tshepo Madlingozi, Vertreter des Opferverbandes Khulumani Support Group, über die aktuelle Kampagne gegen den Konzern in Südafrika.

18.06.2009 Kick for One World

In Kooperation mit Organisationen der Zivilgesellschaft in Südafrika und Deutschland setzt sich medico dafür ein, dass die FIFA-WM 2010 für die Menschen im südlichen Afrika eine Bereicherung wird – sowohl sozial als auch ökonomisch.