Die Verletzlichkeit verteidigen

Unser Projektschwerpunkt

Mit Empathie, Vertrauen und Respekt schaffen medico-Partnerorganisationen Räume, in denen Überlebende von Folter, Flucht oder sexualisierter Gewalt ihre Würde und Handlungsfähigkeit zurückgewinnen können. Die Projekte erkennen das Leid von Menschen mit massiven Gewalterfahrungen an und bleiben solidarisch – statt die Betroffenen nach kurzer individueller Förderung von "Resilienz" wieder sich selbst zu überlassen.

Folge 22

Krise, Angst, Ressentiment

Logo medico-Podcast

Sozialpsychologie des Autoritarismus

Psychosoziale Arbeit

Fit für die Rente

Usche Merk auf einer Demo in Südafrika

Usche Merk: eine besondere Kollegin geht in den Ruhestand.

Nicaragua

Von Liebe und Finsternis

Auf einer Demonstration im Jahr 2018 in Nicaragua.

Anfang September schob das Ortega-Regime 135 politische Gefangene ins Exil ab. Zwei von ihnen berichten, wie die Diktatur fast ihre Familie zerstört hätte. Von Jana Flörchinger und Moritz Krawinkel.

Zentralamerika

Raus aus der Ohnmacht

Ein Netzwerk in Zentralamerika streitet für einen politischen Umgang mit Gewalterfahrungen. Von Jana Flörchinger und Julia Manek.

Folge 22

Krise, Angst, Ressentiment

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Sozialpsychologie des Autoritarismus

Nicaragua

Von Liebe und Finsternis

Auf einer Demonstration im Jahr 2018 in Nicaragua.

Anfang September schob das Ortega-Regime 135 politische Gefangene ins Exil ab. Zwei von ihnen berichten, wie die Diktatur fast ihre Familie zerstört hätte. Von Jana Flörchinger und Moritz Krawinkel.

Psychosoziale Arbeit

Fit für die Rente

Usche Merk auf einer Demo in Südafrika

Usche Merk: eine besondere Kollegin geht in den Ruhestand.

Zentralamerika

Raus aus der Ohnmacht

Ein Netzwerk in Zentralamerika streitet für einen politischen Umgang mit Gewalterfahrungen. Von Jana Flörchinger und Julia Manek.

Veranstaltungsreihen

Resist. Defend. Protect. Psychosoziale Arbeit in Zeiten von Rechtsverschiebung und Ohnmacht
BAfF & medico international

Resist. Defend. Protect.

Psychosoziale Arbeit in Zeiten von Rechtsverschiebung und Ohnmacht. Fachtagung vom 3. bis 5. Juni 2024 in Berlin

Dokumentation

Turbulente Psyche[n] – Affekte und Kämpfe in der Pandemie

Die Ringvorlesung erkundete globale Affektpolitiken und psychosoziale Kämpfe um Gesundheit und Gerechtigkeit. Nachlese aller Veranstaltungen in der Mediathek.

Dossiers

Nicht auszuhalten

In einer gestörten Welt bedeutet psychosoziale Arbeit, die krank machenden Weltverhältnisse nicht einfach auszuhalten. Theorie und Praxis unserer psychosozialen Kooperationen.

Resilienz

Fast scheint es, als wäre ein Allheilmittel gefunden gegen all die Krisen, denen Menschen in der heutigen Welt ausgesetzt sind.

Für eine Repolitisierung psychosozialer Arbeit

Die therapeutische und psychosoziale Arbeit gerät zunehmend unter den Druck von Standardisierung, Biologisierung und Effizienzdenken. Es bedarf einer anderen, emanzipatorischen Haltung und Praxis.

Psychische Gesundheit

Was ist schon gestört?

Diagnose und Therapie psychischer Krankheiten sind stark von einem rein biologischen Verständnis geprägt, das aus dem Norden in den globalen Süden exportiert worden ist. Das birgt die Gefahr, dass soziale Ursachen vernachlässigt werden.

Positionen zur psychosozialen Arbeit

Das Unbehagen in der Globalisierung

Die Verantwortung für soziale Ängste und psychische Erkrankungen wird zunehmend privatisiert. Dem Individuum bleibt die Verpflichtung zur Selbstoptimierung.

Psychische Gesundheit

Was ist schon gestört?

Diagnose und Therapie psychischer Krankheiten sind stark von einem rein biologischen Verständnis geprägt, das aus dem Norden in den globalen Süden exportiert worden ist. Das birgt die Gefahr, dass soziale Ursachen vernachlässigt werden.

Positionen zur psychosozialen Arbeit

Das Unbehagen in der Globalisierung

Die Verantwortung für soziale Ängste und psychische Erkrankungen wird zunehmend privatisiert. Dem Individuum bleibt die Verpflichtung zur Selbstoptimierung.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zur Psychosozialen Arbeit

01.06.2021 Gerechtigkeit für Syrien
Ein Schritt nach vorn

Interview mit Noor Hamadeh vom Podcast Branch 251, der den Koblenzer Prozess gegen syrische Geheimdienstler begleitet.

12.05.2021 Südafrika
Systemrelevant

Der lange Atem hat sich ausgezahlt: Inmitten der Pandemie haben die Community Health Workers im Kampf für Anerkennung und Rechte einen großen Erfolg errungen. Von Usche Merk.

12.05.2021 Psychosoziale Arbeit in Nicaragua
Eine alte Geschichte

Nachdem die sozialen Proteste brutal niedergeschlagen wurden, verschärft das Ortega-Regime die Unterdrückung noch. In diesen bleiernen Zeiten verfolgt Martha Cabrera einen politischen psychosozialen Ansatz.

17.04.2021 Corona-Gedenken
Von Schuld wird kaum gesprochen

Vielleicht besänftigt eine Kerze im Fenster die Trauer, doch wohin mit der Wut? Von Julia Manek.

24.03.2021 Globale Feminismen
Protest meets pandemic

Der 8. März hat es wieder einmal bestätigt: Der Feminismus ist eine wirkliche globale Bewegung. Das bedeutet auch, dass seine Unterschiedlichkeiten verstanden werden sollten. Sie werden in der Pandemie sichtbarer denn je. Von Julia Manek.

25.02.2021 Simbabwe
„Wir können nicht in Isolation arbeiten“

LGBTIQ+ sind stark von der Pandemie betroffen. Wie wir es als Community-Organisation dennoch schaffen, unsere Leute weiter zu unterstützen. Von Michelle Ruhonde und Mayita Tamangani.

24.02.2021 Emotionen in der Pandemie
So viel Angst, so wenig Wut

Ein politischer Nachruf auf Juan Andrés Pérez Pérez (1954-2021). Von Julia Manek und Timo Dorsch.

16.12.2020 Globale Perspektive
"Euer Lockdown ist unsere Normalität"

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf psychosoziale Dynamik und psychosoziale Arbeit aus? Ein Gespräch mit Zeina Ammar (Libanon), Johanna Kistner (Südafrika) und Newroz Duman (Deutschland). Von Julia Manek.

09.12.2020 Ägypten
Hilfe für die Opfer staatlicher Gewalt

Aktivist:innen leisten psychologische und rechtliche Hilfe für die Opfer von Folter und politischer, aber auch geschlechtsspezifischer Gewalt.

09.12.2020 Israel/Palästina
Psychosoziale Unterstützung für Kinder in Gaza

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen entsteht durch die Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit in Gaza erhöhter Bedarf nach psychosozialer Betreuung.