Im Zeichen paradoxer Hoffnung

Unsere Kooperationen in Israel/Palästina

Im zunehmend aussichtslos erscheinenden Nahostkonflikt besteht medico an der Seite grenzüberschreitender palästinensischer und israelischer Initiativen darauf, dass das Recht auf menschenwürdige Lebensverhältnisse und auf Gesundheit für alle Menschen zwischen Mittelmeer und Jordan gilt.

Spendenaufruf

Nothilfe für Gaza

Zehntausende Tote, Millionen Vertriebene. Der Gazastreifen ist in weiten Teilen unbewohnbar. medico-Partner:innen leisten unter unmöglichen Bedingungen Nothilfe.

Öffentlichkeitsarbeit

Räume offenhalten

Kai Ambos, Dr. Muriel Asseburg, Herta Däubler-Gmelin und Riad Othman auf einer medico-Veranstaltung im Oktober 2024

Für eine Nahost-Debatte jenseits der Staatsräson.

Libanon-Krieg

Gesundheitssystem vor dem Kollaps

Die Versorgungslage der Vertriebenen im Libanon ist katastrophal Marion Fabre, Gesundheitskoordinatorin der medico-Partnerorganisation Amel berichtet über die verbliebenen Möglichkeiten, Hilfe zu leisten.

Internationaler Appell

Hilfe allein reicht nicht

Mehr als 150 Organisation rufen zu Waffenruhe in Gaza, Israel und dem Libanon auf.

Flächendeckende Zerstörung

Vor aller Augen

In Gaza geht es seit Monaten nur noch ums Überleben. Von Riad Othman.

Gaza

Die stufenweise Zerstörung von Nord-Gaza

Palästinenser:innen fliehen zwischen zerbombten Gebäuden aus Nord-Gaza

Eine großangelegte Militäroperation sieht die gewaltsame Vertreibung Hunderttausender Palästinenser:innen vor. Von Chris Whitman.

Libanon-Krieg

Zurück zu Assad?

Von Israel bombardierte Grenze zwischen dem Libanon und Syrien

1,2 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor den israelischen Angriffen im Libanon. Hunderttausende Syrer:innen fliehen in ihr Heimatland, wo sie ebenfalls bedroht werden. Von Imad Mustafa.

Öffentlichkeitsarbeit

Räume offenhalten

Kai Ambos, Dr. Muriel Asseburg, Herta Däubler-Gmelin und Riad Othman auf einer medico-Veranstaltung im Oktober 2024

Für eine Nahost-Debatte jenseits der Staatsräson.

Flächendeckende Zerstörung

Vor aller Augen

In Gaza geht es seit Monaten nur noch ums Überleben. Von Riad Othman.

Libanon-Krieg

Gesundheitssystem vor dem Kollaps

Die Versorgungslage der Vertriebenen im Libanon ist katastrophal Marion Fabre, Gesundheitskoordinatorin der medico-Partnerorganisation Amel berichtet über die verbliebenen Möglichkeiten, Hilfe zu leisten.

Gaza

Die stufenweise Zerstörung von Nord-Gaza

Palästinenser:innen fliehen zwischen zerbombten Gebäuden aus Nord-Gaza

Eine großangelegte Militäroperation sieht die gewaltsame Vertreibung Hunderttausender Palästinenser:innen vor. Von Chris Whitman.

Internationaler Appell

Hilfe allein reicht nicht

Mehr als 150 Organisation rufen zu Waffenruhe in Gaza, Israel und dem Libanon auf.

Libanon-Krieg

Zurück zu Assad?

Von Israel bombardierte Grenze zwischen dem Libanon und Syrien

1,2 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor den israelischen Angriffen im Libanon. Hunderttausende Syrer:innen fliehen in ihr Heimatland, wo sie ebenfalls bedroht werden. Von Imad Mustafa.

Projekte – Projektionen

Alle Beiträge zu Israel/Palästina

29.06.2011 Kein Ort mehr für Grenzgänger

Palästina: Das Freedom Theatre Jenin nach dem Mord an seinem Direktor

12.05.2011 Kontrolle und Verdrängung

Die israelischen Reservistenorganisation Breaking the Silence schildert die Komplizenschaft der israelischen Armee beim Aufbau eines Systems absoluter Kontrolle über die palästinensische Bevölkerung und bei der Verdrängung von diesen in dichtgedrängte Enklaven.

20.04.2011 Keine Gute Zeit für Grenzgänger

Ein Artikel von Tsafrir Cohen: In einem Land der vielen sichtbaren und unsichtbaren Grenzen war Juliano Mer Khamis eine zutiefst irritierende Erscheinung. Israeli und Palästinenser zugleich, trug er die Grenze in sich. Er ließ sich nicht in das eine oder andere Lager zwängen, sondern zog es vor, auf der Mauer zu sitzen. Ein ungeschützter Ort. Vor seinem Freedom Theatre im Flüchtlingslager Jenin wurde er jüngst ermordet, mit mehreren Schüssen aus nächster Nähe regelrecht exekutiert.

28.11.2010 Mr. Smith in Ramallah

Drei Jahre leitete Tsafrir Cohen das medico-Büro in Ramallah. Mit unseren israelischen und palästinensischen Partnerorganisationen versuchte er nicht allein Projekte einer besseren Zukunft in ihrem Land zu realisieren, sondern setzte sich in seinen Artikeln, Interviews und Blogbeiträgen für einen offenen Blick auf den Konflikt im Nahen Osten ein. Tsafrir Cohen wird sein Engagement für Israel und Palästina ab dem nächsten Jahr aus Frankfurt fortsetzen. Hier sein Rückblick, der kein Abschied ist.

22.11.2010 Sichtbare und unsichtbare Mauern einer Stadt

Gesundheitsversorgung für Frauen, Kinder und Jugendliche im annektieren Ostjerusalem: Die Medical Relief Society handelt dort, wo Israel bewusst nicht helfen will.

07.09.2010 Die andauernde soziale Krise

Die Basisgesundheitsdienste der Palestinian Medical Relief Society (PMRS) im Gazastreifen und der Westbank ermöglichen das Überleben zunehmend prekarisierter Bevölkerungsgruppen.

18.08.2010 Eine Schule mit Zukunft

Eine Ausbildung zur Gesundheitsarbeiterin eröffnet jungen Frauen neue Horizonte und sichert dörflichen Gemeinden in den besetzten Palästinensergebieten einen nachhaltigen Zugang zu Gesundheit.