Große Erwartungen richten sich auf der UN-Nachhaltigkeitsgipfel Ende September 2015 in New York. Erfolgreich kann er kaum sein, Ziel bleibt ökonomisches Wachstum.
Notwendig ist ein Paradigmenwechsel in der humanitären Hilfe von kurzfristig geförderter Soforthilfe hin zu einer vorausschauenden strategischen Hilfe.
Wann ist Hilfe gelungen? Wie lässt sich ihre Wirkung „messen“? Um die eigene Arbeit kritisch zu reflektieren, hat medico die Projektförderung in Haiti evaluieren lassen.
Die Menschenrechtsaktivistin Shreen Saroor arbeitet seit Jahren eng mit medico zusammen – nicht in Form von Projektförderung, sondern in einer Partnerschaft auf Augenhöhe.
Das große Versprechen von UNO und Bill Clinton, man werde Haiti besser wieder aufbauen, ist nicht erfüllt worden. medico-Partner ziehen ihre Zwischenbilanz.
Welche Formen der Solidarität, der Kooperation und der Unterstützung können in einer globalisierten Welt nachhaltige Veränderungen bewirken?
20.03.2014
medico international
medico international setzt sich an der Seite der Betroffenen von Unterdrückung und Krieg sowie der Ausgeschlossenen des globalisierten Kapitalismus für eine gerechte Welt ein.
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